Projekt führte modellhaft Monitoring ausgewählter Internetauftritte durch
Seit über zehn Jahren hilft die Meldestelle für digitale Barrieren dabei, Barrieren dort zu beseitigen, wo tatsächlich Menschen von der uneingeschränkten Teilhabe in der Berufs- und Arbeitswelt ausgeschlossen werden. 2007 trat die Barrierefreie Informationstechnik Verordnung (BITV) 2.0 in Kraft, zwei Jahre darauf die UN-Behindertenrechtskonvention. Im Rahmen einer Abschluss- und Informationsveranstaltung „Barrieren Melde- und Monitoringstelle“ der Meldestelle für digitale Barrieren soll diskutiert werden, ob diese Maßnahmen ausreichen, um Menschen mit Behinderung die uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Neben der Meldestelle wurde erstmals modellhaft ein Monitoring ausgewählter Internetauftritte durchgeführt. Dieses Vorgehen stellt einen Aspekt der EU-Richtlinie dar, die mittelfristig in nationales Recht umgesetzt wird. Über die aktuellen Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene wird Kai Morten vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informieren.
Weitere Informationen zum Projekt „Barrieren Melde- und Monitoringstelle“ finden Sie unter www.barrieren-melden.de.